Atemübungen sind hervorragend zur Entspannung und damit zum Abbau von Stress geeignet. Beispielsweise für eine kurze Auszeit von wenigen Minuten an einem hektischen Arbeitsalltag und um Entspannung und damit neue Energien zu gewinnen.

Dein Körper schaltet auf Regeneration um und Stress fällt von dir ab.

Setz dich aufrecht, aber bequem hin. Ich mache meine Atemübungen sehr gerne am Boden und sitze dabei auf meiner neuen Mandukamatte.

Leg die Hände entspannt auf deinen Oberschenkeln ab und schließe die Augen. Atme durch die Nase ein und aus und lenke deine Aufmerksamkeit nach innen. Lass deine Atemzüge beim Ein- und Ausatmen länger werden. Finde zu einem tiefen Atemrhythmus. Beobachte deinen Atem, wie er kommt und geht.

Wenn du merkst, dass deine Gedanken abschweifen, richte sie wieder auf deinen Atem. Fahre einige Minuten lang damit fort.

Das Zählen der Atemzüge ist eine nützliche Technik, um den Geist zu beschäftigen. Wenn du feststellst, dass deine Gedanken beim ruhigen Atmen oft abschweifen, kann dir die sogenannte Viereratmung die nötige Hilfe sein.

Nimm ein paar besonders tiefe Atemzüge, um die Viereratmung einzuleiten. Nun atme tief ein und zähl bis vier. Halte den Atem an, während du wieder bis vier zählst. Atme die gesamte Luft langsam aus und zähl dabei erneut bis vier. Mach eine Pause in der du wieder bis vier zählst.

Atme einige Minuten in diesem Muster weiter. Wenn du fertig bist, öffne deine Augen.