Sattgrün und frisch sollten sie sein. Dann verfeinern sie nicht nur jedes Gericht, sondern aktivieren mit Ihren Bitterstoffen, Senfölen, Vitaminen und Mineralien auch unsere Fettverbrennung.
Beste Dosis: Täglich 2 Esslöffel ins Essen!
Petersilie
Die kleinen grünen Blätter könnten es glatt mit einem Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen. Denn sie punkten mit vielen Vitalstoffen und Spurenelementen. Reich an Vitamin C straffen sie das Bindegewebe, schützen vor Stress und helfen beim Abnehmen.
Appetitbremse: Statt Kaugummi etwas Petersilie kauen. Nimmt den Heißhunger und schützt vor Mundgeruch.
Kresse
Ziemlich scharf und aromatisch, dieses Kraut. Das liegt an den Senfölen, die greifen Fettdepots an.
Außerdem enthalten: Das wichtige Spurenelement Jod. Es ist unentbehrlich für den Stoffwechsel und die Schilddrüse.
Sattmacher: Der Chromgehalt in der Kresse fördert unser Sättigungsgefühl. Wer Eierspeisen, Suppen oder Topfen damit verfeinert, hat weniger Hunger.
Schnittlauch
Der kleine schnittige Bruder der Zwiebel versorgt uns fürsorglich mit Vitamin C und Eisen. Das fördert unsere Vitalität und stoppt Müdigkeit. Seine enthaltenen Senföle kurbeln unseren Stoffwechsel an. Die ätherischen Öle lösen Blähungen.
Blütenzauber: Nicht nur die Stängel haben es in sich, du kannst auch die Blüten essen – z.B. im Salat.
Basilikum
Der Klassiker aus Italien wirkt mit seinen vielen Inhaltstoffen antibakteriell, hilft sogar gegen Schmerzen und beruhigt unser Nervensystem.
Figur – Coach: Damit haben wir deutlich entspannter unsere Figur im Griff. Eine Tasse Basilikum – Tee (2 EL frische Blätter mit heißem Wasser) nach jedem Essen unterstützt den Verdauungsprozess.
Koriander
Man liebt ihn oder man hasst ihn. Den einen ist Koriander zu seifig, die anderen finden ihn einfach genial. Aus der Asia – Küche ist er nicht wegzudenken. Ätherische Öle und Cumarine wirken sogar antibiotisch und helfen bei Verdauungsproblemen und Reizdarm.
Detox-Hilfe: Seine Pflanzennährstoffe wirken wie eine Entgiftungskur in Thaisuppen, Currys und Salaten, zu Geflügel und Fisch.
Brennnessel
Sie zählt mit zu den ältesten Heilkräutern, die wir kennen. Sie stärkt Leber und Galle und hält die Verdauungssäfte auf Touren. Mit 40 Prozent Eiweiß eine prima Eiweißquelle für Vegetarier.
Lecker in Salaten, Suppen und Smoothies.
Schlanktee: Morgens eine Handvoll Brennnesselblätter mit heißem Wasser überbrühen. Entwässert und entgiftet.
Dill
Die feinen, gefiederten Stängel sind enge Verwandte vom Fenchel. Ihr Mineralgehalt ist einsame Spitze. Wegen ihres hohen Kaliumanteils zählen sie zu den harntreibenden Mitteln. Viele Aktivstoffe fördern zudem aktiv eine gesunde Verdauung.
Bauch-Flacheffekt: Die ätherischen Öle regen die Magenfunktion an. Super zu Gurkensalat, Remoulade und Fisch.
Löwenzahn
Schmeckt ein bisschen wie Chicorée und enthält viel Magnesium, dazu noch Vitamin C. Sammle die jungen, noch hellgrünen Pflanzen, denn die sind prallvoll mit gesunden Bitterstoffen. Gut für die Entgiftung der Leber. Auch die Funktion der Nieren wird unterstützt.
Pölsterchen-Killer: Als Salat, Suppe, Saft oder Smoothie ein Stoffwechsel-Wunder.
Sauerampfer
Neben einer guten Ration an Vitamin C liefern uns die säuerlich – frischen Blätter viele Bitter- und Gerbstoffe, die die Produktion unserer Verdauungssäfte unterstützen und einen positiven Einfluss auf unsere Leber haben.
Wildwuchs: Das kleine Wiesengewächs macht sich prima im Salat oder in Suppen. Gehört auf alle Fälle in die „Grüne Soße“.
Borretsch
Hier stecken viele ätherische Öle, Mineralien und Vitamin C drin. Dazu kommen Saponine. Diese Pflanzenstoffe spielen eine wichtige Rolle im Fettstoffwechsel. Ist der intakt, klappt es auch mit dem Abnehmen.
Unterstützer: Macht schweres Essen besser verdaulich, blockiert die Poren der Darmschleimhaut und schützt so vor zu viel Cholesterin.
Dennoch lieber nicht zu oft – kann die Leber angreifen.
Ich liebe es mit Kräutern zu würzen!!!