Denn beim ersten Tragen realisiert man gleich, wie wenig man im Arbeitsalltag eigentlich aktiv ist. Grob gesagt sollten es 8000 Schritte am Tag sein, und die legen leider nur die wenigsten von uns zurück.

Durch die plötzliche Sichtbarkeit dieses Defizits werden die meisten Träger eines Schrittzählers sofort motiviert, das Tagessoll zu erreichen und legen im Arbeitsalltag oder auch in der Freizeit bewusst mehr Schritte zurück.

Und damit sind wir auch schon bei Kern der Sache: Zweck erfüllt und ein Bewusstsein dafür geschaffen, wie viel man im Alltag eigentlich aktiv ist bzw. sein sollte.

Je nach Modell trägt man den Schrittzähler am Gürtel oder am Handgelenk – und idealerweise ganztags.

Es gibt sehr schöne und stylische Modelle, bei denen gar nicht mehr wirklich auffällt, dass es sich um einen Schrittzähler handelt. Sie wirken eher wie Uhren oder modische Accessoires.

Die günstigeren Varianten zählen nur die Schritte  und sind so natürlich nicht ganz genau, da auch die Intensität und eventuelle Höhenmeter eine Rolle spielen. Die teureren Modelle können  durch das Tragen am Handgelenk auch Herzfrequenz, Schlafrhythmus und vieles mehr mit einfließen lassen und so dann doch eine relativ genaue Prognose von Aktivitätslevel und Kalorienverbrauch abliefern.

Klar sind Schrittzähler auch nur eine grobe Hilfestellung und keine hochwissenschaftliche Auswertung des tatsächlichen Kalorienverbrauchs. Aber so wie bei allen Gadgets, die dabei helfen sollen, fitter zu werden, dient ein Schrittzähler der Veranschaulichung und motiviert  zu mehr Bewegung.

Gerade auch Sportmuffeln hilft er, die Alltagsaktivitäten aufzuzeichnen. Man bekommt ein besseres Gefühl für seinen Körper und ich finde es ist ein tolles und sinnvolles Accessoire!