Javier Gomez ist

5-facher ITU Weltmeister,

Olympiamedaillen-Gewinner,

9 Mal Nummer 1 der ITU Weltrangliste, und zuletzt

Ironman 70.3 Weltmeister (und das zum zweiten Mal).

Einfach ausgedrückt ist er DIE Legende des Sports.

Javier Gomez

 

Wie hast du angefangen zu laufen?

Ich fing an zu laufen, sowohl aus Spaß als auch als Teil meines Out-of-the-Water-Trainings, als ich Schwimmer war. Obwohl ich vorher Fußball gespielt habe, war Laufen schon immer Teil meines Lebens.

Warum läufst du heute?

Weil ich es immer wieder genieße! Ich entdecke gerne neue Orte während ich renne und natürlich weil es Teil des Triathlons ist.

Was war das wichtigste Rennen, das du bisher geführt hast?

Alle Triathlon-Weltmeisterschaften oder Olympischen Spiele, an denen ich teilgenommen habe.

Wie sieht dein Ritual vor dem Rennen aus?

Eine besonders gute Aufwärmphase, in der ich mich aber auch schon mental auf das konzentriere, was ich gerade auf mich zukommt.

Welche Gedanken gehen dir während des Laufens durch den Kopf?

Du kannst über die Probleme in der Welt während eines leichten Laufs nachdenken. Alle Arten von Gedanken können dir in den Sinn kommen. Ich versuche jedoch, mich auf den Lauf zu konzentrieren und das Tempo, die Herzfrequenz, meine Form, meine Schrittlänge zu überprüfen.

Welche Ernährung bevorzugst du während des Trainings?

Wenn ich ein hartes Training vor mir habe bevorzuge ich etwas leicht verdauliches, aber gleichzeitig etwas, das mir  Energie gibt. Wie Reis, gegrilltes Hähnchen, Omletts.

Welche Musik wählst du für einen Lauf aus?

Ich bin ein großer Musikliebhaber und daher ist es schwer für mich nur einen Song auszuwählen. Es hängt sehr von meiner Stimmung ab. Aber ein paar gute Hardrock-Songs können mich leicht in Gang bringen.

Wer gehört zu deinem Team?

Grundsätzlich mein Trainer, mein Agent und einige meiner Trainingskameraden. Die Unterstützung meiner Familie, meiner Freundin und meiner Freunde ist aber genauso wichtig.

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Was ist deine Leidenschaft neben dem Ausdauersport?

Außerhalb des Sports ist Musik meine große Leidenschaft.

Wenn du nicht Profisportler geworden wärst, welchen Beruf hättest  du noch gerne ausgeübt?

Ich hoffe ich wäre ein guter Gitarrist geworden.

Wurdest du je informiert, was für einen Profisportler wichtig ist?

Nein, niemand hat mich informiert, dass es für einen Triathleten weit mehr Dinge gibt als hart zu trainieren und an Rennen teilzunehmen.

Du selbst bis der CEO deines eigenen Unternehmens. Es gibt sehr viele Dinge rund um den Sport, mit denen du zu tun hast: Medien, Sponsoren, wichtige Entscheidungen treffen und vieles mehr.

Aber natürlich sind ein gutes Training und die Rennen meine Hauptaufgabe.

Was war der beste Ratschlag, den du jemals erhalten hast?

Um schneller zu laufen, trainiere besser, nicht länger.

Welchen Rat hast du für jemanden, der in deine Fußstapfen treten möchte?

Bleib bescheiden, arbeite hart und umgib dich mit Menschen, die dich motivieren und zu deinem Team passen!

Warum ON?

Das ist ganz einfach! Ich habe sie probiert und ich merkte sofort ein sehr angenehmes Gefühl. Ich war mir sicher, dass sie mir helfen können effizienter zu laufen und das Verletzungsrisiko aufgrund der Cloud-Technologie zu reduzieren.

Javier Gomez

 

Die 6 besten Triathlon-Tipps von Javier Gómez Noya

Javi hat seine persönlichen Tipps zum Triathlon-Erfolg verraten.

1. Visualisiere den Lauf schon auf dem Bike

In Javier’s eigenen Worten: „Wenn du kannst, versuche auf den letzten Radkilometern zu dehnen. Das hilft dir, dich auf den Wechsel zum Run vorzubereiten und die Muskeln zu aktivieren, die du beim Lauf brauchst – um vom ersten Schritt an Vollgas geben zu können“.

2. Länger heißt nicht härter

Vor längeren Distanzen schreckst du zurück? Javier rät dir, das zu überdenken: „Länger heißt ja nicht unbedingt härter. Manchmal sind die kurzen Einheiten die brutalsten – weil sie intensiv und am Anschlag schnell sind“. Wichtig ist, dass du den passenden Trainingsplan und Prozess für dein Triathlon-Ziel hast und so deinen Weg gehst.

3. Schnell macht schnell

Es heißt nicht umsonst: Übung macht den Meister. Das bedeutet aber auch: Willst du deine neue PB erreichen oder ganz oben aufs Podium, dann musst du auch im Training an deine Grenzen gehen.

Es ist ganz einfach: Trainiere schnell. Dann bist du im Rennen schnell.

4. Nein zu Nein

Triathlon ist eine mentale Sache. Dein Körper wird müde und will, dass du aufhörst. Javier bestätigt: Das ist der Punkt, an dem du deinen Kopf brauchst. Du musst dir sagen, dass du noch weiter kannst. Dass deine Konkurrenten auch leiden – aber dass du stärker bist, die letzten Meter zu gehen.

 5. Nicht vorbei, bevor es vorbei ist

Der Zielsprint. Eine von Javi’s legendären Stärken. Sein Rat? Wenn du die Ziellinie siehst, nutze dieses Bild als Extra-Boost. Denke an positive Erlebnisse aus deinem Training, die bestätigen, dass du es schaffen kannst.

Niemand ist an diesem Punkt noch fit; also ist es manchmal der mental Härtere, der’s ganz oben aufs Podium schafft.

6. Hör auf deinen Bauch, wenn’s um Essen geht

Vor dem Rennen rät Javi zu Reis, Eiern und Süßem – für schnelle sowie anhaltende Energie. Und nach dem Rennen? Salziges. Für unseren Weltmeister darf das am liebsten Pizza sein.

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