Erster Schritt: Verbanne alle Diäten
Diäten machen dick. Diäten bereiten nicht nur Frust, langfristig lassen sie auch die Fettpolster wachsen. Zumindest dann, wenn man unter Diät „Verzicht“, „Hungern“, „Kalorienzählen“ versteht. Direkt aus dem griechischen übersetzt heißt „Diät“ allerdings „Lebensweise“ und diese kann Wunder vollbringen. Eine Diät muss Spaß machen und schmecken. Du darfst niemals hungern und musst den Körper mit all den Nährstoffen versorgen, die er braucht. Sonst ruinierst du deinen Energiestoffwechsel.
Diät sollst du als „Lebensweise“ verstehen – und die soll glücklich machen. Heute wissen wir aus der Gehirnforschung: Hunger, Verzicht, Frust, schlechtes Gewissen, Unzufriedenheit – jedes negative Gefühl blockiert über die Stresshormone den Fettabbau. Darum solltest du auch zum Abnehmen auf keinen Fall täglich auf die Waage steigen, niemals Kalorien zählen und dich nicht ständig kontrollieren.
Zweiter Schritt: Mehr Bewegung – weniger Fett
Statistiken sind geduldig. Die eine Studie behauptet – Fett macht dick, die andere – Zucker macht dick. Aber es gibt einen Dickmacher, über den sich alle einig sind – den Fernseher! Alle Studien zeigen einen eindeutigen Zusammenhang zwischen den Fernseh-Stunden und der Anzahl der Kilos, die man zunimmt. Keine Diät funktioniert ohne Sport. Der gewaltige Sprung in ein neues Leben – werde aktiv!!!
Deine Muskeln zu trainieren macht dich fröhlich und gesund. Wenn du nur 30 Minuten täglich in Bewegung investierst, schmelzen deine Fettpolster dahin, Muskeln wachsen, die Haut wird straff. Bewegung kann noch mehr: sie stabilisiert Knochen und Gelenke, rüstet die Abwehrkräfte auf und stärkt die Lunge, reduziert die Blutfette, beugt Diabetes vor und lindert Depressionen. Regelmäßiges Training macht sogar glücklich: Das ist konkret messbar an einem Anstieg der Endorphine, den körpereigenen Glücksbotenstoffen.
Dritter Schritt: Wähle Fatburner statt Fertigprodukte
Unser Biosystem hat sich in den letzten zwei Millionen Jahren nicht geändert. Noch heute brauchst du Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente aus Gemüse, Obst und tierischen Lebensmitteln. Obwohl wir über die genetische Ausstattung des Homo sapiens verfügen, haben wir den Treibstoff gewechselt: Fast Food und Schokolade, Weißmehl und Zucker gibt es erst einige Jahrzehnte. Unser Stoffwechsel ist aber darauf nicht eingestellt – ganz zu schweigen von den unzähligen Konservierungsmitteln und Farbstoffen, synthetischen Hilfsstoffen, die in verarbeiteten Lebensmitteln stecken.
Gesund ist – in der Regel – was uns die Natur auftischt. Dafür haben wir ein genetisches Programm. Fertigprodukte sind der Hauptgrund für die Probleme, die wir mit Übergewicht haben. Die liefern keinen Treibstoff, sondern nur Füllstoff – gewürzt mit Dickmachern.
Wenn man sich zu 80 Prozent von dem ernährt, was uns die Natur schenkt, verträgt der Körper auch die 20 Prozent Genussmittel.
Wer etwas will, findet Wege.
Wer etwas nicht will, findet Gründe.
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